Old My Passion Flyfishing© 2011 Volker Krause Schreiben Sie mir

Wieder an der Wiesent


Wisent August 2013  904
Das "Heimweh" war zu groß geworden! Meine Frau und ich waren uns einig, wir mussten wieder einmal an die Wiesent. Also gingen wir auf die Suche nach einer Ferienwohnung in Waischenfeld bzw. in einer Randgemeinde des Städtchens. Das war damals schwerer als gedacht, weil wir uns eine Zeit für den Urlaub ausgesucht hatten, in der auch in Bayreuth Wagner-Festspiele stattfinden. Schließlich wurden wir in Langeloh doch fündig.
Wie wir es immer gehalten haben, so machten
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Zimmer Nr. 13 - oder wie ich versucht habe, in Bayern mit der Fliege zu fischen

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Eigentlich bin ich kein abergläubiger Mensch, vielleicht hat sich das aber nach dem letzten Urlaub ein wenig geändert. Normalerweise gibt es in keinem Hotel der Welt die Zimmernummer 13, wir bekamen diese aber zugewiesen. Die Wirtin zeigte uns bei der Ankunft das Zimmer. Auf den ersten Blick war es ganz ansprechend, das Bad allerdings weniger - winzig, man konnte sich kaum darin umdrehen, die Ausstattung hatte den Charme der 80ger Jahre. Der Begriff Nasszelle traf hier zu, man fühlte sich wie in einem Wohnwagen.
Die Ankunft im Hotel bei strömendem Regen hatte sich wie folgt abgespielt. Mittlerweile klatschnass, schleppten wir Koffer und sonstigen Kleinkram erst einmal in den Vorraum des Hotels, in dem die Wirtin hinter dem Rezeptionstresen saß und sich darüber amüsierte, wie viel wir doch anschleppten. Als ich darum bat, dass man uns doch beim Tragen der schweren Koffer behilflich sei, antwortete sie:“ Ja, das müssen Sie mir doch sagen!“
Nun, wir arrangierten uns.
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Arme Wiesent

Arme Wiesent

Endlich wieder an der Wiesent! Wir hatten so etwas wie Heimweh gehabt. So bezogen wir Ende Juni für 14 Tage eine schöne Ferienwohnung im Waischenfelder Ortsteil ..... .
Wir wollten altvertraute Wege gehen und schauen, was es so alles Neues gibt.
Vor allem aber freute ich mich aufs Fischen in der Wiesent!
Schnell war auch eine Wochenkarte für die Strecke „Gutenbiegen“ gekauft. Nachdem ich mit Frau Wehrl, Herrin des Wassers, ausgiebig Neuigkeiten ausgetauscht hatte, ging es ans Wasser. Wer die gute Dame kennt, wir das Wort „Herrin“ verstehen.
Mich traf der Schlag! Ich hatte zwar gehört, dass zwischen Nankendorf und Waischenfeld ein Radweg entstanden war, das für gerade mal für drei Kilometer, aber so hatte ich mir das nicht vorgestellt!

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ABSTAND HALTEN

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Johannes beim Anknüpfen einer von mir gebundenen Fliege

Neulich, die Dämmerung war schon hereingebrochen, stand ich im Fluss, um den Abendsprung abzupassen. Tatsächlich setzte ein Steigen ein, aber alle von mir angebotenen Trockenfliegen wurden von den Fischen verschmäht.

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EIN LAUTLOSER JÄGER


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Vor ein paar Tagen stand ich während der Dämmerung in Erwartung des Abendsprungs am Fluss. Vereinzelt stieg ein Fisch. Ein Schlupf grau-brauner Eintagsfliegen hatte eingesetzt. Doch noch immer wollten die Forellen und Äschen nicht so recht am gedeckten Tisch Platz nehmen. Ich konzentrierte mich darauf, die wenigen Ringe anzuwerfen. Mehr...lesen