Dieses Buch habeichnicht aus der Hand gelegt. Der Autor, Arno Geiger, schildert darin, wie er die Demenzerkrankung seines Vaters erlebte. Es ist schön zu lesen, in welcher Art und Weise die Familie, speziell aber der Autor, mit dem alten Herren umgehen, ihm seine Würde lassen. Wir erfahren, wie Vater und Sohn, die zuvor ein eher distanziertes Verhältnis hatten, sich nahe kommen. So, meine ich, verliert die Krankheit im Verlaufe der Lektüre auch etwas von ihrem Schrecken!